Archiv für den Monat: Dezember 2016

Ubuntu: MS Corefonts installieren

Wenn der Paketmanager Probleme beim installieren der MS Corefonts hat:

sudo apt-get install ttf-mscorefonts-installer

Und prüfen, ob die Installation fehlerfrei vonstatten ging und es sich um die Version 3.6 handelt.

Ansonsten, manuelle Installation:

wget http://ftp.de.debian.org/debian/pool/contrib/m/msttcorefonts/ttf-mscorefonts-installer_3.6_all.deb
sudo dpkg -i ttf-mscorefonts-installer_3.6_all.deb

Ubuntu: Aktuelles Lubuntu auf alten Thinkpad-Laptop installieren (non-pae)

Alten Laptop (zB Windows XP) und die Absicht ein Linux aufzuspielen? IBM Thinkpad ist ein weit verbreiteter Kandidat (zB R51), der mit seinem Pentium Mobility-Chip theoretisch PAE-fähig ist. Antix und Puppy Linux laufen auch noch mit weniger Hardware, aber wer eine debian-basierte Disrtibution sucht, hat mit Lubuntu (32-Bit) alles was man braucht – inklusive Long Term Support. Dummerweise funktioniert das Installieren nicht ohne Eingreifen (eben wegen mangelnder PAE-Fähigkeiten).

Dies lässt sich umgehen, wenn man „Installieren“ anwählt und dann F6 für die Boot-Parameter drückt. In der erscheinenden Dropdown-Box steht leider nicht „forcepae“.
Also ESC-Taste drücken und dann wird der Bootparameter-String angezeigt (zB „quiet splash“). Dieser wird ergänzt durch „forcepae — forcepae“ (wichtig die zwei Bindestriche trennen jeweils „forcepae“. Der gesamte Bootstring sollte dann so aussehen:

quiet splash forcepae -- forcepae

Damit kann Lubuntu installiert werden.

Redis: Installation unter Debian Lenny/Wheezy

Für den Redis-Server und seine Tools gibt es Pakete ab Debian Jessie in den Standardquellen (redis-server und redis-tools).
Für Lenny und Wheezy bietet sich die manuelle Installation an.

Voraussetzungen schaffen:

sudo apt-get install tcl8.5 build-essential

wget -c http://download.redis.io/releases/redis-3.2.5.tar.gz && tar xzf redis-3.2.5.tar.gz && cd redis-3.2.5/src && make && cd .. && nano PATCH.sh

PATCH.sh:

# if not on a glibc system, kill some tests
set +e
ldd --version 2>&1 | head -n1 | grep -qi glibc
NO_GLIBC="$?"
set -e
if test 0 -ne "${NO_GLIBC}"
then
  rm tests/integration/aof.tcl
  rm tests/integration/logging.tcl
  mv tests/test_helper.tcl tests/test_helper.tcl.ORIG
  egrep -v 'integration/(aof|logging)' tests/test_helper.tcl.ORIG > tests/test_helper.tcl
fi

Anwendung Patch und Kompilierung:

bash PATCH.sh && cd src && make test

sudo make install && redis-server &

Links:

How to Install Redis From Source on Ubuntu 14.04

https://github.com/antirez/redis/issues/2814

Git: Exisiterendes Remote Repo in GitLab übertragen

Ausgang:
– Existierendes Repo mit gitolite
– Soll in GitLab mit allen Branches, Tags etc. importiert werden

1) Auschecken existierendes Gitolite-Repo (als Mirror / BARE)
{Hier kann auch jedes andere Git-Repo ausgescheckt werden, die URL sieht dann entsprechend anders aus.}

git clone --mirror git://gitoliteserver.de/tools.git

Der Parameter „–mirror“ kopiert alle Branches, Tags etc. mit. Das geklonte lokale Repo ist eine Kopie des alten remote Repos.

2) Anlegen leeres GitLab-Repo (über Webinterface – hier nicht dargestellt)

3) Importieren ins Gitlab-Repo

git remote set-url --push origin git@gitlabserver.de:tools.git
git push --mirror

Damit wird dem Bare-Repo die URL des Gitlab-Servers mitgeteilt.
Der Push-Befehl mit dem „–mirror“ Parameter exportiert dann wieder alles in das neue remote Repo auf dem Gitlab-Server.